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Hesse Projekt 2 'Verliebt in die verrückte Welt'

Gelesen von Gottfried John/Konstantin Wecker/Anna Maria Mühe u a, CD

Erschienen am 11.03.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867177283
Sprache: Deutsch
Umfang: 61 Min., 1 CD
Format (T/L/B): 1.1 x 14.2 x 12.5 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Verliebt in die verrückte Welt, das zweite Hesse Projekt-Album, präsentiert erneut ein einzigartiges Zusammenspiel von Poesie und Musik. Richard Schönherz und Angelica Fleer konnten auch dieses Mal namhafte Schauspieler und Musiker gewinnen, die mal euphorisch, mal versonnen, mal nachdenklich, mal intim die Poesie von Hermann Hesse interpretieren. Zusammen mit den Kompositionen des Musiker- und Produzentenpaares - das bereits für ihr Rilke Projekt mit dem internationalen Buchpreis CORINE ausgezeichnet wurde - lädt die CD zu einer poetische Reise ein und bringt Hesses Zeilen zum Leuchten. Auf berührende Weise offenbart sich die ganze Schönheit, Weisheit und zeitlose Spiritualität der Verse des Nobelpreisträgers.(1 CD, Laufzeit: 1h 1)

Autorenportrait

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern. Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.

Hörprobe

Hörprobe 1:
Hörprobe 2: